Lifestyle: Back pack Trip – Thailand
Welcome back đ Endlich ist mein ersehnter Blogpost Lifestyle: Back pack trip – Thailand online. Ich habe hier lange nichts von mir hören lassen, jetzt bin ich aber endlich zurĂŒck.Â
Kommen wir zu unserer Reise: mein Freund und ich sind am 01 MĂ€rz fĂŒr knapp vier Wochen nach Thailand geflogen. Nach guten 16 Stunden waren wir in unserem Hotel in Bangkok angekommen. Völlig fertig und völlig erschlagen von dem feuchten Klima. Kurz nach der Ankunft sind wir absolut KO ins Bett gefallen. Wir hatten uns zwei Tage Zeit genommen, um Bangkok ein wenig kennen zu lernen. Da wir uns fĂŒr die erste Nacht ein Hotel nahe des Flughafens reserviert hatten, mussten wir am nĂ€chsten Morgen erst einmal zu unserem Hotel ins Zentrum Bangkoks fahren. Dort haben wir zwei Tage im President SolitĂ€re Hotel gewohnt. Das Zimmer war ein absoluter Traum, schaut selbst wenn ihr mögt đ
Am ersten Tag haben wir diverse shopping Malls angeschaut und uns den Bauch mit thailĂ€ndischen Köstlichkeiten wie frittierte Bananen vollgehauen. Die waren ĂŒbrigens der absolute Hammer und gerade in diesem Moment sehne ich mich nach ihnen…Am Abend haben wir ein super cooles Lokal besucht, in welchem Life Musik gespielt wurde. Dort gab es Palmen und andere GewĂ€chse. Ich fand es super idyllisch und gemĂŒtlich.
Unseren letzten Tag in Bangkok haben wir unter anderem in China Town verbracht. Dieser Stadtteil gefiel mir besonders gut. Der Markt, ĂŒber welchen wir geschlendert sind, war wunderschön mit Lampions geschmĂŒckt und ich wusste nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. An jeder Ecke gab es kleine Stores, in welchen es haufenweise Gold zu kaufen gab.
Von China Town aus haben wir eine Bootstour zu dem Tempel Wat Arun gemacht. Er war absolut beeindruckend und wunderschön. Dieser Tempel liegt direkt am Fluss und vor ihm befand sich ebenfalls ein kleiner Markt. Leider haben wir es zeitlich nicht geschafft, uns weitere Tempel anzuschauen. Von dort aus ging es in Richtung Hotel. Nahe unseres Hotels haben wir ein super Restaurant ausfindig gemacht und dort zu Abend gegessen. Nach dem Abendessen ging es zurĂŒck ins Hotel, dort gab es einen Rooftop Pool. Die letzten Stunden haben wir dort verbracht. Unsere FlĂŒge nach Phuket haben wir ĂŒbrigens spontan am letzten Abend gebucht.
Gleich am nĂ€chsten Morgen ging es dann fĂŒr uns nach Phuket. Der Flug dauerte etwas ĂŒber eine Stunde und war sehr angenehm.
Bangkok






PHUKET

Endlich auf Phuket angekommen, mussten wir eine Stunde warten, bis wir einchecken konnten. Nachdem das Warten ĂŒberstanden war, haben wir mit Erschrecken festgestellt, dass unsere Klimaanlage nicht funktionierte. Also musste erst einmal jemand kommen, damit dieses Problem behoben werden konnte. Sowohl mein Freund als auch ich hĂ€tten es ohne Klimaanlage nicht ĂŒberstanden. Als die Klimaanlage endlich wieder funktionierte und wir uns frisch gemacht hatten, haben wir uns auf den Weg gemacht, da wir drohten zu Verhungern.  Also mieteten wir uns einen Roller und los ging die Reise. Nach dem Lunch bei Subway đ ging es dann weiter zum Strand. Dieser gefiel uns leider ĂŒberhaupt nicht. Weder das Wasser noch der Strand haben uns ĂŒberzeugt. Dazu kam, dass der Ort Patong sehr touristisch ist und aus diesem Grund zu viele Attraktionen am Strand angeboten wurden. Ăberall im Meer waren Bojen zur Abgrenzung angelegt, sodass es kaum Platz zum Schwimmen, sondern fast ausschlieĂlich nur zum Jetski fahren gab. Nach dieser EnttĂ€uschung ging es fĂŒr uns zurĂŒck ins Hotel. Dort machten wir uns erneut frisch, bis es dann in die Stadt ging. Leider hat auch diese uns nicht ĂŒberzeugt. Am nĂ€chsten Morgen haben wir ein kleines sĂŒĂes Kaffee entdeckt. Dort haben wir gefrĂŒhstĂŒckt und uns danach mit dem Roller auf den Weg gemacht um die Insel ein wenig zu erkunden. Es war der absolute Hammer durch den Jungle zu fahren. Der Blaue Himmel, die GrĂŒnen Pflanzen und die strahlende Sonne – neben uns das Meer. Dieser Tag hat mein Wohlbefinden ins unendliche gesteigert.Â


Koh Phi Phi Island

Am nĂ€chsten Morgen ging es dann nach Koh Phi Phi – diese Insel hat mich gecatcht. Die Insel, das Wasser – alles war ein Traum. Koh Phi Phi ist bekannt aus dem Film The Beach mit Leonardo Di Caprio und deswegen ein Ort der Touristen. Ich muss dazu sagen, dass wir uns gegen alle touristischen Attraktionen entschieden haben, da die Preise wirklich abgeschmackt waren. Da die Insel relativ klein ist und Gott sei Dank noch nicht so stark besiedelt ist, gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Unser erstes Hotel Viking Nature Resort war super sĂŒĂ. Wir hatten ein kleines Bungalow gemietet, allerdings fanden wir MĂ€use im Klo, sodass wir ein Upgrade bekamen und eine Villa beziehen durften. Da unser Hotel relativ zentral lag, haben wir die Insel zu FuĂ erkundet, wobei wir sogar durch den Dschungel laufen mussten, um in die Stadt zu gelangen. Dort gibt es einige sĂŒĂe Hotels und gute Restaurants. Was mir besonders gefiel, es gibt dort keine StraĂen, dementsprechend auch keine Autos oder Roller. Die Luft war also absolut rein und hat uns wirklich gut getan. Bevor es fĂŒr uns zwei Wochen spĂ€ter nach hause ging, haben wir noch einmal zwei Tage auf Koh Phi Phi verbracht. Dieses mal befand sich unser Hotel Villa 360 sehr weit oben, sodass wir nur mit einem Longtail Boot in die Stadt kamen. Die Fahrt hat ca. 30 Minuten gedauert. Die Fahrten gehören mit zu meinen Highlights der Reise. Das glasklare Wasser und die bunten Holzboote haben mich absolut beeindruckt. Auf Koh Phi Phi haben wir meinen Geburtstag verbracht. Mein Freund und ich haben uns in der Stadt massieren lassen und den Tag danach am Strand ausklingen lassen. Es war einer der schönsten Geburtstage, welche ich bis dato hatte. Danke â„
Beide Hotels waren super, sowie die Angestellten dort. Ich kann euch diese Insel und diese Hotels absolut empfehlen. Ich möchte auf alle FĂ€lle noch einmal dort hinâ„


Koh Phangan

Von Koh Phi Phi haben wir uns dann auf eine 12 stĂŒndige Reise nach Koh Phangan begeben. Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass diese Insel uns absolut nicht gefallen hat. Vermutlich lag es daran, dass wir uns erstens auf der falschen Seite befanden und zweitens, dass es einen kompletten Tag in Strömen geregnet hat. Nachdem wir uns wieder einen Roller gemietet hatten und uns einige StrĂ€nde angeschaut haben, welche uns ziemlich enttĂ€uscht haben, ging es fĂŒr uns in die Stadt. Das einzig Gute dort war der Food market. Ansonsten gab es dort nicht wirklich etwas zu sehen. Hinzu kam, dass die Mehrzahl der Einheimischen dort nicht wirklich freundlich waren. Und wirklich gute Restaurants haben wir auch nicht entdecken können. Es gab lediglich ein Restaurant, welches uns wirklich ĂŒberzeugt hat und in welchem wir jeden Tag unser FrĂŒhstĂŒck eingenommen haben. Dieses befand sich direkt am Strand und der Service war sehr gut. Im Gegensatz zu dem Nachbarrestaurant. Am Tag darauf haben wir die Insel endlich verlassen!


Koh Tao

Angekommen auf Koh Tao war ich einfach nur glĂŒcklich, dass diese Insel uns beiden auf den ersten Blick schon wesentlich besser gefiel. Und das hat sich im Verlaufe der fĂŒnf folgenden Tage nicht geĂ€ndert. Nicht nur die Insel, sondern auch die StrĂ€nde, die Stadtteile und die Restaurants, sowie unser Hotel waren super schön. Ebenfalls einen Daumen hoch bekommen die Einheimischen in Punkto Freundlichkeit und Service. Hier haben wir die lĂ€ngste Zeit verbracht. FrĂŒhstĂŒck bekamen wir im Hotel, das war allerdings nicht besonders gut. Zu Abend haben wir immer in der Stadt gegessen und zwar immer wirklich gut. Dort haben wir eine Transvestiten-Show besucht und uns einige schöne Tage bereitet. TagsĂŒber haben wir am Strand entspannt und uns die Insel ein wenig angeschaut. Ăbrigens bedeutet Koh Tao Turtle Island. Bevor die Menschen diese Insel besiedelten, lebten dort unzĂ€hlige Schildkröten. Leider haben sich diese auf Grund der Menschen wieder verzogen. Dennoch gibt es hier viel zu sehen. Besonders zum Schnorcheln eignet sich Koh Tao. Wenn jemand so eine Schissbuchs ist, wie ich eine bin und Schnorcheln oder Tauchen nicht so geheuer ist, braucht nicht enttĂ€uscht sein, denn sehr viele Fische kommen ans Ufer und schwimmen um die Menschen herum. Da das Wasser nahezu glas klar ist, sind die Fische super zu sehen.
Neben Koh Phi Phi hat Koh Tao mich auch absolut beeindruckt. Die beiden Inseln sind wirklich traumhaft.


Koh Lanta

Say hello to Koh Lanta. Von Koh Tao ging es frĂŒh morgens zurĂŒck auf die andere Seite. Nach ca. 10 Stunden kamen wir bzw. ich völlig fertig auf Koh Lanta an. Diese Reise war fĂŒr mich der absolute Horror. Wir hatten die FĂ€hre um 6.30 in der FrĂŒh genommen ohne zu FrĂŒhstĂŒcken. Ich hatte die komplette Zeit mit schlimmer Ăbelkeit zu kĂ€mpfen. Das Essensangebot auf der FĂ€hre war eine Lachnummer, sodass ich mir spĂ€ter Bananen kaufte und gerade mal eine meinem Freund ĂŒberlassen konnte. Nach drei Bananen und einem Watermelon shake ging es mir dann endlich etwas besser. Aber so sollte es nicht bleiben. Nachdem wir in den Minibus stiegen, welcher uns dann von Krabi nach Koh Lanta bringen sollte, begann der SpaĂ von vorne. Aufgrund der absolut irren Fahrweise unseres Chauffeurs, hat sich mein Magen erneut quer gestellt. Das ich mich nicht ĂŒbergeben habe lag allein daran, dass ich auĂer drei Bananen nichts im Magen hatte.
Nach guten zwei Stunden war das Ziel endlich nahe. Unser Hotel war nicht weit vom Strand und dem ‘Zentrum’ entfernt. Tja, Zentrum kann man diesen Ort nicht wirklich nennen. Es war lediglich eine lange StraĂe mit einigen Restaurants und thailĂ€ndischen Shops. DafĂŒr gab es zwei sĂŒĂe Lokale, in welchen wir gefrĂŒhstĂŒckt haben. Die StrĂ€nde dort sind nicht zu vergleichen mit den StrĂ€nden Koh Phi Phis und Koh Taos. DafĂŒr waren die Einheimische dort sehr freundlich. TagsĂŒber haben wir den Strand besucht und abends haben wir uns sĂŒĂe Restaurants gesucht und dort richtig gut gegessen. Bevor es dann zurĂŒck ins Hotel ging, sind wir lange am Strand spazieren gegangen. Am nĂ€chsten Morgen ging es dann – wie oben schon erwĂ€hnt – zurĂŒck auf die paradiesische Insel Koh Phi Phi.
Von dort aus ging es fĂŒr eine Nacht wieder zurĂŒck nach Phuket und am nĂ€chsten Morgen nahmen wir den Flieger zurĂŒck nach Bangkok. Auch dort mussten wir noch eine Nacht verbringen, bevor es dann am 25 MĂ€rz zurĂŒck nach Deutschland ging.
Alles in allem war diese Reise sehr anstrengend aber super schön. Ich möchte auf jeden Fall noch mal dorthin. Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen und wir sehen uns hier bald wieder. xx Linniâ„

